Diese Behandlungsmethode befindet sich sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin auf dem Vormarsch. Sie gibt Anlass zu großer Hoffnung auf den Gebieten der Immunologie und Onkologie. Von den weltweit identifizierten 15.000 Pilzarten haben etwa 650 einen therapeutischen Wert. Einige werden schon lange in der traditionellen chinesischen Medizin angewandt, die bekanntesten sind die asiatischen Pilze, einschließlich Reishi, Shitake oder Maitake.

Therapeutisch interessant sind sie im Bereich der Immunmodulation und der antiviralen Kontrolle. Auch bei Krebserkrankungen (Antiangiogenese und antimetastatische Wirkung) sowie bei Krankheiten, bei denen das Immunsystem nicht richtig arbeitet (FIP, FeLV, FIV, Rotavirus, Coronavirus, Papillom, Asthma, Allergien, Lyme-Borreliose, Leishmaniose …) ist es eine vielversprechende Möglichkeit, sie zusätzlich zu anderen konventionellen und phytotherapeutischen Behandlungen als Heilmittel einzusetzen.